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Die fünf wichtigsten Dimmmethoden von LED-Leuchten

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Die fünf wichtigsten Dimmmethoden von LED-Leuchten

2024-07-12 17:30:02
Das Lichtemissionsprinzip von LED unterscheidet sich von dem herkömmlicher Beleuchtung. Zur Lichtemission ist ein PN-Übergang erforderlich. LED-Lichtquellen mit gleicher Leistung verwenden unterschiedliche Chips und haben unterschiedliche Strom- und Spannungsparameter. Daher sind auch ihre internen Verkabelungsstrukturen und die Stromkreisverteilung unterschiedlich, was zu unterschiedlichen Herstellern führt. Unterschiedliche Lichtquellen stellen unterschiedliche Anforderungen an Dimmtreiber. Nachdem dies so viel gesagt ist, wird Ihnen der Herausgeber die fünf Methoden zur Steuerung des LED-Dimmens näher bringen.

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1. 1-10-V-Dimmung: Das 1-10-V-Dimmgerät verfügt über zwei unabhängige Schaltkreise. Einer ist ein gewöhnlicher Spannungskreis, der zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtungsausrüstung verwendet wird, und der andere ist ein Niederspannungskreis, der eine Referenzspannung bereitstellt und den Dimmpegel der Beleuchtungsausrüstung angibt. 0-10-V-Dimmregler wurden üblicherweise zur Dimmsteuerung von Leuchtstofflampen verwendet. Da dem LED-Treibermodul nun eine konstante Stromversorgung hinzugefügt wird und ein eigener Steuerkreis vorhanden ist, kann der 0-10-V-Dimmer auch eine große Anzahl von LED-Beleuchtungen unterstützen. Allerdings sind auch die Anwendungsmängel sehr offensichtlich. Niederspannungs-Steuersignale erfordern einen zusätzlichen Leitungssatz, was den baulichen Aufwand deutlich erhöht.

2. DMX512-Dimmung: Das DMX512-Protokoll wurde zuerst von USITT (United States Institute of Theater Technology) zu einer standardmäßigen digitalen Schnittstelle von der Konsole zur Steuerung des Dimmers entwickelt. DMX512 geht über analoge Systeme hinaus, kann analoge Systeme jedoch nicht vollständig ersetzen. Die Einfachheit, Zuverlässigkeit (bei korrekter Installation und Verwendung) und Flexibilität von DMX512 machen es zum Protokoll der Wahl, wenn die Mittel dies zulassen. In praktischen Anwendungen besteht die Steuerungsmethode von DMX512 im Allgemeinen darin, die Stromversorgung und den Controller gemeinsam zu entwerfen. Der DMX512-Controller steuert 8 bis 24 Leitungen und steuert direkt die RGB-Leitungen von LED-Lampen. Bei Gebäudebeleuchtungsprojekten ist es jedoch aufgrund der Schwächung der Gleichstromleitungen erforderlich, einen Controller in einer Entfernung von etwa 12 Metern zu installieren, und der Steuerbus befindet sich im Parallelmodus. Daher ist der Controller sehr verkabelt und in vielen Fällen sogar unmöglich zu konstruieren.

3. Triac-Dimmung: Triac-Dimmung wird seit langem in Glühlampen und Energiesparlampen eingesetzt. Es ist auch die am weitesten verbreitete Dimmmethode für das LED-Dimmen. SCR-Dimmen ist eine Art physikalisches Dimmen. Ab Wechselstromphase 0 zerhackt die Eingangsspannung in neue Wellen. Es erfolgt kein Spannungseingang, bis der SCR eingeschaltet wird. Das Arbeitsprinzip besteht darin, eine tangentiale Ausgangsspannungswellenform zu erzeugen, nachdem die Eingangsspannungswellenform durch den Leitungswinkel geschnitten wurde. Durch die Anwendung des Tangentialprinzips kann der Effektivwert der Ausgangsspannung reduziert werden, wodurch die Leistung gewöhnlicher Lasten (ohmscher Lasten) verringert wird. Triac-Dimmer zeichnen sich durch hohe Einstellgenauigkeit, hohe Effizienz, geringe Größe, geringes Gewicht und einfache Fernbedienung aus und dominieren den Markt.

4. PWM-Dimmung: Die Pulsweitenmodulationstechnologie (PWM-Pulsweitenmodulation) ermöglicht die Steuerung analoger Schaltkreise durch Ein-/Aus-Steuerung des Wechselrichterschaltkreisschalters. Die Ausgangswellenform der Pulsweitenmodulationstechnologie besteht aus einer Reihe gleich großer Impulse, die zum Ersetzen der gewünschten Wellenform verwendet werden.

Nehmen wir als Beispiel die Sinuswelle, das heißt, die äquivalente Spannung dieser Impulsreihe wird zu einer Sinuswelle und die Ausgangsimpulse werden so glatt wie möglich und mit weniger Harmonischen niedriger Ordnung gestaltet. Je nach Bedarf kann die Breite jedes Impulses entsprechend angepasst werden, um die Ausgangsspannung oder Ausgangsfrequenz zu ändern und so die Analogschaltung zu steuern. Einfach ausgedrückt ist PWM eine Methode zur digitalen Kodierung analoger Signalpegel.

Durch den Einsatz hochauflösender Zähler wird das Belegungsverhältnis der Rechteckwelle moduliert, um den Pegel eines bestimmten analogen Signals zu kodieren. Das PWM-Signal ist immer noch digital, da zu jedem Zeitpunkt die volle Gleichstromleistung entweder vollständig vorhanden ist oder vollständig fehlt. Eine Spannungs- oder Stromquelle wird in einer sich wiederholenden Folge von Ein- oder Aus-Impulsen an die simulierte Last angelegt. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist, wird die Gleichstromversorgung zur Last hinzugefügt, und wenn sie ausgeschaltet ist, wird die Stromversorgung unterbrochen.

Wenn die Frequenz von Hell und Dunkel 100 Hz überschreitet, sieht das menschliche Auge die durchschnittliche Helligkeit und nicht das Blinken der LED. PWM passt die Helligkeit an, indem es das Verhältnis von Hell- und Dunkelzeit anpasst. Da in einem PWM-Zyklus die Helligkeit, die das menschliche Auge bei Lichtflackern von mehr als 100 Hz wahrnimmt, ein kumulativer Prozess ist, bedeutet dies, dass die helle Zeit einen größeren Anteil des gesamten Zyklus ausmacht. Je größer es ist, desto heller erscheint es für das menschliche Auge.

5. DALI-Dimmung: Der DALI-Standard hat ein DALI-Netzwerk definiert, das maximal 64 Einheiten (unabhängig adressierbar), 16 Gruppen und 16 Szenen umfasst. Verschiedene Beleuchtungseinheiten am DALI-Bus können flexibel gruppiert werden, um unterschiedliche Szenensteuerung und -verwaltung zu erreichen. In der Praxis steuert ein typischer DALI-Controller bis zu 40 bis 50 Leuchten, die in 16 Gruppen eingeteilt werden können, und kann einige Aktionen parallel verarbeiten. In einem DALI-Netzwerk können 30 bis 40 Steuerbefehle pro Sekunde verarbeitet werden. Das bedeutet, dass der Controller für jede Leuchtengruppe 2 Dimmbefehle pro Sekunde verwalten muss.